Selbsttäuschung durch gebrochene Versprechungen prägt unseren Lebensweg

„Unser Lebensweg ist eine ununterbrochene Kette von unerfüllten Versprechungen an uns selbst“

Das schwierige Gleichgewicht von Versprechen und Verantwortung

Versprechungen sind wie Regenbogen, sie sehen wunderschön aus, aber es ist nicht immer möglich, sie zu fassen. Es ist wichtig zu erkennen, dass wir als Menschen nur begrenzte Kontrolle über unsere Umstände haben und dass es manchmal unmöglich ist, unsere Versprechungen einzuhalten. Stattdessen sollten wir uns auf unsere Absichten konzentrieren und uns bemühen, unser Bestes zu geben. Wir sollten uns selbst und anderen gegenüber ehrlich sein und uns darauf konzentrieren, unser Handeln mit Integrität und Verantwortung zu führen, anstatt uns auf Versprechungen zu fixieren, die wir nicht immer halten können.

Je weniger ein Versprechen an sich selbst, mit der Arbeit an sich selbst verbunden ist, desto einfacher und schneller wird es erfüllt.

Das erste begangene Verbrechen, das nicht erwischt wird, ist der Fall, wenn eines der Versprechen an sich selbst gemacht wird: „Es ist gut, ich werde weitermachen!“ oder „Ich werde es nie wieder tun!“.

Ein heute gegebenes Versprechen hat wenig mit dem Wunsch zu tun, es morgen einzuhalten.

Ein Versprechen balanciert immer am Abgrund einer Lüge.

Wenn man sich mit Versprechungen herumschmeißt, soll man versuchen niemanden damit zu treffen.

Es ist nie zu spät etwas zu versprechen, auch wenn es so aussieht, als bräuchte niemand ein Versprechen

Wo etwas versprochen wird, da wird für sich eine Grenze gesetzt und der Mensch liebt es die Grenzen zu überschreiten.

Mit jeder Täuschung sinkt der Preis eines Versprechens so stark, dass sogar ein Versprechen selbst bezahlt werden muss.