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Traumbrise

… ein Hauch von Wort und Bild

Traum-Worte zum Thema:

Glück

Viel glücklicher machen uns wahrscheinlich die kleinen Momente im Alltag

„Die Menschen fragen sich und sich gegenseitig: Was ist Glück? Bin ich glücklich?
Wenn wir morgens in die Natur gehen und die frische Luft genießen, fühlen wir uns lebendig. Ist das Glück, ein Moment der Freude in der Gegenwart?
Wenn unsere Kinder uns erzählen, dass sie glücklich sind, dass es ihnen gut geht, dann sind wir stolz und freuen uns für sie. Ist das Glück der Stolz auf die, die wir lieben?
In der Ekstase der Liebe sind wir bereit, die ganze Erde, alle Lebewesen zu umarmen, wir werden gütiger zu uns selbst und zu anderen. Ist das Glück, eine Welle unserer gesteigerten Gefühle?
Was also ist Glück? Vielleicht gibt es gar nicht, so einen großen, schwer fassbaren Zustand, sondern es gibt ganz kleine, luftige, oft unbemerkte, aber unzählige Momente, in denen wir sagen wollen: „Ja, es ist schön zu leben“...
Nun, was wäre uns lieber, viele, viele kleine, aber häufigere Momente der Zufriedenheit, oder ein unvorstellbares Glück, das uns, unserer menschlichen Natur entsprechend, wahrscheinlich schnell langweilen würde?“

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Die Natur des Menschen und sein Streben nach Glück und Zufriedenheit

„Wir interessieren uns nicht für das Glück anderer Menschen, solange wir nicht in der Lage sind, auch nur den kleinsten Teil dieses Glücks für uns zu beanspruchen“

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Die Freude der anderen ist mehr für unseren persönlichen Seelenfrieden

Das Glück der anderen macht uns glücklich und wir freuen uns darüber, auch wenn es nur zu unserer eigenen Beruhigung bestätigt wird. Ob jemand wirklich glücklich ist, können wir nicht erkennen, weil wir unser eigenes Glück in jeder Minute des Tages infrage stellen“

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Das Glück mag Maskerade und erscheint oft in einer Maske des Unglücks, durch die es unerkannt und gedemütigt verjagt wird.

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Glück kann nur im Moment des Glücks beschrieben werden, in anderen Momenten ist es nur eine blasse Erinnerung.

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Man kann sich als eine friedliche, weiße Taube tarnen und seinen Kot auf den Köpfen der Menschen verrichten, doch dabei werden sich die Menschen freuen und sagen: „Das bringt Glück!“.

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Glück ist unsichtbar, weil es überall und in allem aufgelöst ist.

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Die Glücklichen versprühen Glück um sich herum, ohne es selbst zu bemerken. Mit unserer Kritik und Verurteilungen berauben wir uns selbst das Glück, welches wir, ohne uns anzustrengen, von Glücklichen bekommen konnten.

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Die Flügel des Glücks können in jede Höhe tragen, aber nach unten, zurück, braucht man keine Flügel, es reicht aus, nur zu fallen.

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Jeder ist bereit, sein Glück zu teilen, aber unter der Bedingung, dass er sein Monopolist bleibt.

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Glück ist wie Geld, niemals genug.

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Glück und Fortuna sind wie die Luftblasen im Wasser, zufällig und für alle gedacht. Es ist nur wichtig, zur richtigen Zeit am richtigen Ort da zu sein. Die Frage bleibt aber offen, wer diese „Blasen“ verursacht.

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Für eigenes Glück soll man kämpfen, aber aus irgendeinem Grund für uns ist interessanter auf der Seite des Gegners zu stehen.

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Die meisten Glückwünsche kommen im Wunsch nach Glück zum Ausdruck, in dem Wunsch etwas zu geben, das uns selbst fehlt.

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Für ein langes irdisches Dasein muss man eher glücklich als gesund sein, denn Glück verlängert das Leben in der Zeit.

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