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… ein Hauch von Wort und Bild

Ehrlichkeit zu selbst gegenüber ist der erste Schritt zur Selbstentwicklung

„Je älter wir werden, desto mehr scheint es, dass die Welt uns zunehmend überholt. Doch das Bitterste ist nicht, dass wir zurückbleiben, sondern die Ausrede, mit der wir es rechtfertigen: 'Ich bin zu alt, um mitzuhalten', als ob Stillstand unser einziger Trost wäre“


Um mitzuhalten, ist jede Ausrede untauglich (traumbrise.de) Das Zitat beschreibt ein Gefühl, das viele Menschen kennen, wenn sie älter werden. Es geht um die Erfahrung, dass die Welt sich immer schneller verändert und dass man selbst dabei manchmal nicht mehr hinterherkommt. Aber das Zitat macht klar: Das Problem ist nicht, dass wir älter werden oder dass wir vielleicht nicht alles Neue sofort verstehen können. Das eigentliche Problem ist, wie wir damit umgehen.

Alt und Technik
Es beschreibt eine Situation, die man gut im Alltag beobachten kann. Denken wir an moderne Technologien: Während junge Leute oft mit Smartphones, Apps und sozialen Medien aufwachsen und alles intuitiv nutzen, fühlen sich viele ältere Menschen damit überfordert. Sie sagen dann: „Das ist nichts für mich, ich bin zu alt, um das noch zu lernen.“ Aber ist das wirklich das Alter, das sie davon abhält? Oder ist es vielleicht eher die Entscheidung, sich nicht mehr mit neuen Dingen zu beschäftigen? Genau hier setzt das Zitat an: Es kritisiert nicht das Altern selbst, sondern die Haltung, die manche Menschen entwickeln, wenn sie älter werden.

Angst vor Abhängigkeit
Das Zitat trifft einen wunden Punkt. Viele Menschen haben Angst davor, sich nutzlos oder „abgehängt“ zu fühlen, wenn sie nicht mehr alles verstehen oder mitmachen können. Doch anstatt diese Gefühle ehrlich zu betrachten und sich aktiv mit den eigenen Grenzen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen, neigen sie dazu, sich mit Ausreden zu beruhigen. Sie sagen dann, „Ich bin eben zu alt“, und schaffen damit eine bequeme Erklärung für sich selbst. Aber genau diese Erklärung ist, wie das Zitat sagt, das Bittere an der ganzen Sache. Sie führt nämlich dazu, dass wir uns selbst bremsen, dass wir aufhören, uns anzustrengen, zu lernen und uns weiterzuentwickeln.

Stillstand ist gefährlich
Stillstand ist hier das zentrale Wort. Das Zitat sagt, dass viele Menschen im Alter den Stillstand als eine Art Trost akzeptieren, weil es bequemer ist. Doch dieser Stillstand ist gefährlich, denn er bedeutet, dass man sich aufgibt, dass man sich selbst kleinmacht. Es geht nicht darum, jedes neue Gadget zu beherrschen oder ständig auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Aber es geht darum, offenzubleiben, neugierig zu bleiben, bereit zu sein, Neues zu lernen – egal in welchem Alter.

Zurückbleiben ist okay
Ein weiterer Punkt, den das Zitat anspricht, ist die Frage, wie man das Gefühl des „Zurückbleibens“ erlebt. Es sagt ja, dass das Zurückbleiben selbst nicht das Schlimmste ist. Das zeigt, dass es durchaus okay ist, nicht immer alles zu verstehen oder mitzumachen. Kein Mensch kann überall mithalten, und das ist auch nicht nötig. Aber es ist wichtig, wie wir damit umgehen. Akzeptieren wir es mit Gelassenheit? Oder benutzen wir das Alter als Ausrede, um uns nicht mit neuen Herausforderungen zu beschäftigen? Das Zitat fordert dazu auf, ehrlich mit sich selbst zu sein. Es ist keine Schande, nicht alles zu können. Aber es ist schade, wenn wir uns selbst einreden, dass wir gar nichts mehr können.

Alter und Entwicklung
Das Zitat erinnert uns auch daran, dass Altern nicht unbedingt bedeutet, dass man aufhört zu lernen oder Neues zu entdecken. Natürlich verändern sich mit dem Alter unsere Fähigkeiten. Vielleicht sind wir langsamer, vielleicht brauchen wir länger, um etwas zu verstehen. Aber das heißt nicht, dass wir es nicht mehr versuchen sollten. Die Welt verändert sich immer weiter, und niemand kann mit allem Schritt halten – egal, wie alt oder jung er ist. Doch solange wir offenbleiben, solange wir den Wunsch haben, uns weiterzuentwickeln, bleiben wir auch ein Teil dieser Welt.

Die bequeme Ausrede
Interessant ist auch, wie das Zitat mit dem Konzept der „Ausrede“ umgeht. Wenn jemand sagt, „Ich bin zu alt, um das noch zu lernen“, dann klingt das fast wie eine Selbstentschuldigung. Doch diese Entschuldigung richtet sich oft nicht einmal an andere, sondern an uns selbst. Wir machen es uns damit leicht, nicht mehr aktiv zu werden. Das Zitat zeigt, wie schädlich diese Haltung sein kann. Denn sie macht uns passiv. Sie lässt uns glauben, dass wir keine Wahl haben, dass es normal und unvermeidlich ist, im Alter stehenzubleiben. Aber das ist nicht wahr. Viele Menschen beweisen, dass sie auch im hohen Alter noch Neues lernen können. Es ist nicht das Alter, das uns aufhält, sondern unsere Einstellung dazu.

Botschaft für Junge
Das Zitat hat auch eine Botschaft für jüngere Menschen. Es zeigt, dass das Altern nicht automatisch mit Stillstand oder Rückzug verbunden sein muss. Vielmehr hängt es davon ab, wie wir auf das Altern schauen. Wenn wir es als einen natürlichen Teil des Lebens akzeptieren und weiterhin aktiv bleiben, können wir auch im Alter ein erfülltes Leben führen. Und für junge Menschen ist es eine Erinnerung daran, nicht vorschnell über ältere Menschen zu urteilen. Viele ältere Menschen sind unglaublich aktiv, neugierig und offen. Aber sie brauchen manchmal auch ein Umfeld, das sie dabei unterstützt, statt sie vorschnell abzuschreiben.

Verantwortung fürs Leben
Letztlich geht es in dem Zitat um Verantwortung. Verantwortung dafür, wie wir unser Leben gestalten, wie wir mit Veränderungen umgehen und wie wir uns selbst sehen. Das Alter bringt Herausforderungen mit sich, das lässt sich nicht leugnen. Aber es liegt an uns, ob wir diese Herausforderungen annehmen oder ob wir sie als Vorwand nutzen, um uns zurückzuziehen. Das Zitat ist ein Aufruf, das Leben in jedem Alter bewusst zu leben, nicht in Selbstmitleid zu versinken und vor allem nicht aufzuhören, nach vorne zu schauen.

Kein Trost im Stillstand
Das Bittere, wie das Zitat sagt, ist nicht das Altern selbst. Es ist die Entscheidung, sich selbst kleinzureden und in den Stillstand zu flüchten. Das Zitat fordert dazu auf, diesen Stillstand zu hinterfragen. Es ist eine Einladung, das Alter nicht als Last zu sehen, sondern als Chance, sich auf andere Weise weiterzuentwickeln. Denn auch wenn wir nicht mehr alles können oder verstehen, gibt es immer Dinge, die wir entdecken und lernen können. Es geht darum, offen zu bleiben, ehrlich zu sich selbst zu sein und das Leben weiterhin aktiv zu gestalten – auch wenn die Welt sich schneller bewegt, als wir es gewohnt sind.

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